Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde

Komm rüber! 7 Wochen ohne Alleingänge

Die Jugendarbeit macht Passionsandachten, Jugendliche machen die Andachten. Die Termine:

19.2. Woche 1: Miteinander gehen, Lk 24, 13-16 
26.2. Woche 2: Mit den Liebsten, Hld 2, 8-10 
4.3. Woche 3: Mit denen da drüben, Lk 19, 5-7 
11.3. Woche 4: Mit der Schöpfung, Gen, 2, 15
18.3. Woche 5: Mit der weiten Welt, Apg 16, 9
25.3. Woche 6: Mit den Anvertrauten, Joh 19, 25-27
1.4. Woche 7: Mit Gott, Ps 139, 9-10


6. Kindertag: „Frühlingserwachen!“

Am 17. Februar lädt die Kirchengemeinde ein zum inzwischen 6. Kindertag. Von 10 bis 12 Uhr  wird ein vielfältiges, kreatives Programm geboten. Willkommen sind alle Jungen und Mädchen von 0 bis 6 Jahren mit ihren Familien.
Das Orga-Team bittet um Anmeldungen per E-Mail an info@barntrupkg.de oder Telefonisch unter (05263) 4666.

Ein kleiner Riss mit teuren Folgen

Bericht in UNSERE KIRCHE, Ausgabe 2023/18

Die Barntruper Kirche wird aufwändig saniert und bekommt moderne Technik

Von Uwe Rottkamp

Barntrup. Am Anfang war der Riss. Und der war nicht besonders groß, dafür aber die Sorge, dass genau das passieren könnte. Und deshalb ging die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Barntrup der Sache auf den Grund. Das Ergebnis war eigentlich entspannend: Es besteht keine Wirkliche Gefahr – ein bisschen neue Farbe wird reichen. Aber wie das so ist: Wenn man schon einen neuen Innenanstrich plant, könnte man auch gleich über die Heizungstechnik nachdenken. Wenn man dann dabei ist, die bestehende nicht sonderlich effiziente Luftheizung zu ersetzen, könnte man sich auch um die gesamte Licht- und Tontechnik kümmern. So kam es, wie es kommen musste: Das hoch über der Hauptstraße gelegene evangelische Gotteshaus wird nun umfassend saniert. 

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An diesem Sonntag werden noch die aktuellen Konfirmationen gefeiert, dann geht es los: Gleich nach dem Maifeiertag wird die Kirche leergeräumt und für die anstehenden Sanierungsarbeiten vorbereitet.

„Wir haben uns in der Tat viel vorgenommen“, verrät Pfarrer Michael Keil. Eine runde halbe Million Euro soll insgesamt verbaut werden – wenn das denn reicht. Das Herzstück ist die Heizungsanlage – mit der der Gemeinde ein echter Clou gelungen ist. Denn: Es gibt kein isoliertes Projekt, sondern eine vernetzte Lösung durch ein nachhaltige Hackschnitzel-Modul, das mehrere Gebäude rund um die Kirche mit Wärme versorgen wird. „Die Familie von Schönberg hat bereits große Erfahrung mit solchen Anlagen und wird auch diese finanzieren und betreiben“, so der Pfarrer weiter. So betreibt die Familie eine Hackschnitzelanlage auf ihrem eigenen Hofgeländer sowie auf der Pivitswiese im Bereich des „Aldi“. 

Einspruch durch das Denkmalamt

Nachgedacht hatte die Gemeinde auch über die Installation von Photovoltaik auf den großen Kirchendächern oder den Einsatz von Wärmepumpen. Bei Photovoltaik-Modulen auf dem Dach wollte aber der Denkmalschutz nicht mitmachen: Dazu seit die der Sonne zugewandte „Schokoladenseite“ der Kirche einfach zu stadtbildprägend. 

Mit im „Hackschnitzel-Boot“ sitzt außerdem die Stadt Barntrup: Angeschlossen werden via Nahwärme beispielsweise auch das alte Rathaus sowie das Rathaus 2, an dessen Rückseite das Heizmodul entstehen wird. Keil: „Ausgelegt wird die Anlage so, dass optional bis zu 50 Häuser angeschlossen werden können. Gerade mit Blick auf die Klimaziele und die zu erwartenden neuen Klimaschutzgesetze bekommen so auch viele Nachbarn die Perspektive, klimagerecht, nachhaltig und zukunftssicher zu heizen.“ Beim Verlegen der notwendigen Leitungen werden deshalb auch schon gleich alle Abzweigungen gelegt, so dass Hausbesitzer sich auch später noch ohne große Erdarbeiten anschließen lassen können. Die Kirchengemeinde ist von Anfang an außer mit der Kirche mit dem Pfarrhaus und dem Gemeindehaus Obere Straße dabei. 

Kleiner Wermutstropfen: Weil die Heizung frühestens 2024 in betrieb gehen kann, muss in der Kirche zunächst eine Übergangsheizung montiert werden. Die Aussicht auf künftiges klimagerechtes Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen wiegt das nach Ansicht des Barntruper Pfarrers mehr als auf. 

Installation unter den Fliesen

Nach dem Ausräumen der Kirche werden zunächst die alten Fliesen entfernt und der Boden aufgerissen. Bevor neue Fliesen verlegt werden, wird eine Fußbodenheizung verlegt. Auch die Elektroinstallation sowie die Verkabelung für Ton-, Licht- und Videoanlagen werden im Boden verschwinden. Keil: „Wir werden die Gelegenheit nutzen, alles im Boden zu verstauen, was man später vielleicht für Konzerte, Videogottesdienste und andere Veranstaltungen benötigt – Netzwerktechnik und Anschlüsse mit Internet für Streaming-Projekte inklusive.“ Eine Vorstellung, bei der der Pfarrer beinahe ins Schwärmen gerät: „Es gab ja früher sogar Kooperationen mit dem Landestheater. Wenn die neue Technik installiert ist, ergeben sich möglicherweise auch hier neue Ansätze.“ Nicht zuletzt werde sich der Pop- und Gospelchor „B-Joy!“ über die technischen Finessen freuen – bisher musste beispielsweise für die weithin bekannten „Barntruper Gospel-Nights“ aufwendige eigene Technik aufgebaut werden. 

Apropos Gospel-Nights: Zwar sollen die Sanierungsarbeiten Ende Oktober abgeschlossen sein, doch weil es da viele Unwägbarkeiten gibt, wurde für die beiden Gospel-Night-Abende am 17. Und 18. November sicherheitshalber das Bürgerzentrum gebucht. In jedem Fall aber soll die Kirche zum ersten Advent wiedereröffnet werden. 

Für das „Futter“ des zentralen Heizungsbrenners sorgt natürlich der Betreiber. Allerdings wird nach Aussage von Pfarrer Michael Keil noch geprüft, ob auf einem zur Gemeinde gehörenden Acker geeignete Gewächse angebaut werden können. Geeignet ist dazu beispielsweise so genanntes Miscanthusgras – eine Art Chinaschilf, das schnell bis zu zwei Meter hoch wächst und je nach Sorte kräftige, holzige Triebe entwickelt, die einmal pro Jahr abgeerntet werden können. Keil: „Wenn das klappt, könnten wir sogar unseren eigenen Brennstoff nachhaltig anbauen.“ Allerdings ist dieses „Gras“ zurzeit nicht für die Verwendung in Heizanlagen wie dieser zugelassen. Andere nachwachsene „Brennstoffe“ werden deshalb geprüft.

Für die Finanzierung der Kirchensanierung hofft die Gemeinde noch auf Denkmalmittel, doch klar ist: Den Löwenanteil wird sie selber stemmen müssen. Um den Haushalt wenigstens etwas zu entlasten, sind mehrere Sponsoring-Aktionen geplant. So sollen beispielsweise die rund 600 neuen Fliesen „verkauft“ werden: Für 50 Euro können Mitglieder und Freunde der Kirchengemeinde „ihre“ Fliese kaufen; eine Übersichtstafel zeigt dann später, welche Fliese wem „gehört“. 

(Abdruck mit freundlicher Genehmigung der UK-Redaktion)

Weniger…
Mehr als 350 Kinder, Eltern und Großeltern  versammelten sich zum Martinsfest in Barntrup.

Auf neuen Wegen: Laternenfest mal anders!

Vikar Christian Stock erzählte die Martinsgeschichte.

Am Martinstag feierten die Kita Kälbertal, die Kita Rote Schule und das Alloheim Senioren-Residenz erstmals ein gemeinsames Laternenfest. Bei diesem Großevent kamen 350 große und kleine, junge und alte Menschen zusammen, um das Martinsfest zu feiern. Bereits einige Monate zuvor trafen sich Abgesandte aller drei Einrichtungen um zu überlegen, ob die Idee einer gemeinsamen Veranstaltung realisierbar ist. Vieles musste im Vorfeld besprochen und organisiert werden. Mehrere Bereiche wurden mit ins Boot geholt, so sicherten zum Beispiel Polizeifahrzeuge aus Barntrup und Bösingfeld die stark befahrene Bahnhofstrasse. Die Feuerwehr begleitete die Kitas mit 6 Personen und das Ordnungsamt war ebenfalls involviert.

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Nach langer Planung, wie denn beispielsweise Essen und Getränke am besten an die Menschen gebracht werden können, sammelten sich an beiden Kindertageseinrichtungen die Familien mit ihren Angehörigen. Beide Einrichtungen starteten um 17 Uhr mit einem Lied zum Start des „Sternenmarschs“ und die Züge setzten sich in Bewegung. 

Vorweg fuhr die Polizei, die Feuerwehr sicherte nach hinten ab. Gleichzeitig betraten beide Kitas die abgesperrte Bahnhofstraße, um gemeinsam beim Alloheim Senioren-Residenz einzutreffen. Hier wurden die Familien bereits erwartet. Die Bewohner schauten an Fenstern und auf Balkonen gespannt auf die Dinge, die da kommen sollten. 

Als alle im Innenhof des Heimes versammelt waren, wurde, nach der Begrüßung durch die Leitungen der Kitas, Nicole Hoppmann und Anke Tran-Mähner, ein Laternenlied angestimmt, bei dem jeder mitsingen konnte. Der Text dazu wurde per Beamer an die Hauswand projiziert. Danach erzählte Vikar Christian Stock die Martinsgeschichte und zeigte passende Bilder. Gespannt lauschten alle großen und kleinen Teilnehmer. Abschließend sangen alle das Martinslied. Ein besonderer Moment war die Aussprache des Segens, bei der alle Großen den Kleinen, alle Jungen den Alten die Hand auflegten und Stocks Worte weitergaben.

Nun konnten sich alle Anwesenden bei Hotdogs und Punsch stärken. Für jedes Kind nähten die Mitarbeitenden des Altenheimes im Vorfeld Säckchen und füllten diese liebevoll mit kleinen Leckereien. Vielen Familien gefiel der Abend so gut, dass sie Spenden gaben, obwohl alles kostenlos angeboten wurde. Am Ende sollten diese durch drei geteilt werden sollten. Aber auch die Mitarbeitenden des Heims sowie deren Leiter Markus Winter waren so überzeugt und erfreut über die gemeinsame Aktion, dass sie ihren Anteil gern den Kitas zukommen ließen. So ging ein toller Laternenumzug zu Ende, mit vielen strahlenden Gesichtern, vollen Bäuchen und gemeinsamen Plänen für das kommende Jahr.

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Lichterzug für Kinder und Familien

Am Mittwoch, 30. November, sind alle Kinder von 0 bis 6 Jahren zusammen mit ihren Familien eingeladen zu einem Lichterzug durch die Gemeinde. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr am Gemeindehaus in der Oberen Straße. Nach einem kleinen Rundmarsch beginnt an der Kirche ein Liedersingen. Dabei sorgen viele Lichter und natürlich die mitgebrachten Laternen für tolle Stimmung.

Zukunft pflanzen zwischen Selbeck und Blomberg

Aus Spendengeldern finanzierte junge Bäume pflanzten die ehemaligen und jetzigen Konfirmanden aus den verschiedenen Kirchengemeinden Barntrup, Bega und Sonneborn: Simone und Joel Müller, Jannis und Ute Müller, Jordi Lipke, Marvin Geuting, Christian Stock und Gerd Schmidt mit Pastorin Viktoria Keil. Es war schon die dritte Baumpflanzaktion der Kirchengemeinde. Wir danken den Spendern herzlich! Viele kleine Spenden ergaben die Möglichkeit, wieder 100 Bäume zu kaufen. Am Riechenberg sind große Flächen ohne Bäume. Die Trockenheit und der Borkenkäfer haben Fichten sterben lassen. Jetzt ist die Zeit, um auszuprobieren, welche jungen Bäume dem Klimawandel standhalten. Jörg Braunstein als Forstwirt der Kerßenbrock‘schen Verwaltung hatte das Gelände vorbereitet und eingezäunt, damit die jungen Bäume geschützt sind. Bei dieser Pflanzung wurden Douglasien, Eichen, Holzapfel und Holzbirne in den Waldboden gepflanzt, damit sich auch in Zukunft die Natur um unsere Ortschaften erneuern kann. Eine weitere Pflanzung ist in Sonneborn geplant.

Warum Bäume pflanzen?

Posaunenchor Sonneborn live

Macht hoch die Tür

Tochter Zion

Wir sagen euch an den lieben Advent

Musikstück

Musikstück 2

Ökumenisches Gebet in Zeiten der Corona-Krise

Guter und barmherziger Gott!
In Zeiten von Verunsicherung und Krankheit kommen wir gemeinsam zu Dir und werfen alle unsere Sorgen auf Dich.
Du schenkst uns neue Zuversicht, wenn uns Misstrauen und Unsicherheit überwältigen. Du bleibst uns nahe, auch wenn wir Abstand voneinander halten müssen.  (PDF-Download HIER)

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Wir sind bei dir geborgen, selbst wenn wir den Halt zu verlieren drohen. Wir bitten dich:

  • für alle Menschen, die sich mit dem Corona-Virus angesteckt haben und erkrankt sind; für alle Angehörigen, die in tiefer Sorge sind; für alle Verstorbenen und für die, die um sie trauern; für alle, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben und um ihre Existenz fürchten.
    Sei ihnen allen nahe, gib ihnen neue Hoffnung und Zuversicht, den Verstorbenen aber schenke das Leben in deiner Fülle.

Wir bitten dich:

  • für alle Ärztinnen und Ärzte, für alle Pflegenden in den Kliniken, Heimen und Hospizen; für alle, die Verantwortung tragen in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft; für alle, die uns Tag für Tag mit dem Lebensnotwendigen versorgen; für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger, die den Menschen Gottes Frohe Botschaft zusagen. Sei auch ihnen nahe und schenke ihnen Kraft, Mut und Zuversicht.

Wir bitten dich:

  • für die jungen Menschen unter uns, die Kinder und Jugendlichen, für alle, die um ihre Zukunft fürchten, für die Familien, die die erzwungene Nähe nicht gewohnt sind, für alle, die die Betreuung von Kindern und Jugendlichen übernommen haben.
    Sei ihnen allen nahe, schenke ihnen Geduld und Weitsicht, Verständnis und Hoffnung.

Wir bitten dich:

  • für die Menschen weltweit, deren Gesundheit an jedem Tag gefährdet ist, für alle, die keine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen können, für die Menschen in den Ländern, die noch stärker von der Krankheit betroffen sind.
    Sei ihnen allen nahe und schenke ihnen Heilung, Trost und Zuversicht.

Auch bitten wir dich für uns selbst:

  • Lass uns trotz aller Sorgen den Blick für die anderen nicht verlieren und ihnen beistehen. Mache uns bereit, Einschränkungen in Kauf zu nehmen und lass uns dazu beitragen, dass andere Menschen nicht gefährdet werden.
    Erhalte in uns die Hoffnung auf dich, unseren Gott, der uns tröstet wie eine liebende Mutter und der sich aller annimmt.

Dir vertrauen wir uns an.
Dich loben und preisen wir, heute und alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit.

Wir beten mit der ganzen Christenheit auf Erden:
Vater unser im Himmel…

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Frohe Weihnachten und ein gesegnetes und gesundes neues Jahr!

Das Video startet mit Klick auf das Bild. Zur Webseite: www.bjoy.de

Weihnachtsmusik des Posaunenchors Alverdissen

Der Posaunenchor Alverdissen wünscht Ihnen mit dieser festlichen Adventsmusik eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Bleiben Sie gesund und munter und besuchen sie uns hoffentlich bald wieder live in der Kirche Alverdissen.

Gottesdienste an Weihnachten

Wir laden zu den Gottesdiensten an den Feiertagen in Alverdissen, Sonneborn und Barntrup herzlich ein. Für die Gottesdienste in den Kirchen Alverdissen, Sonneborn und Barntrup gilt die 3G-Regel. Ein entsprechender Nachweis ist am Eingang zu zeigen. Während der Gottesdienste ist eine medizinische Maske zu tragen und wir müssen Abstände von 1,5 Metern zwischen Besuchern aus verschiedenen Haushalten einhalten.

Heiligabend Kinderkirche

Barntrup: 14.30 und 15.15 Uhr in der Kirche.
Alverdissen: 15.30 und 16.15 Uhr in der Kirche.
Bitte melden sie sich bis Donnerstag Mittag per Mail im Gemeindebüro Barntrup an: barntrupkg@t-online.de Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Wenn die ausgewiesenen Sitzplätze in der Kirche besetzt sind, müssen wir Unangemeldete leider abweisen.
Sonneborn: 16.15 Uhr auf dem Vorplatz des Gemeindehauses. Hier ist keine Anmeldung erforderlich.

Heiligabend Christvespern

Alverdissen 17 Uhr im Park am Sängerbrunnen
Barntrup 18 Uhr auf dem Schloßhof (mit Illumination)
Da die Gottesdienste im Freien ist, müssen Sie sich nicht anmelden, aber eine Maske tragen.
Sonneborn: 18 Uhr in der Kirche. Wir bitten wir um Anmeldungen, wenn Sie einen Platz sicher haben wollen. Die Platzzahl ist sehr begrenzt.

1. Weihnachtstag: Die Gottesdienste finden wie gewohnt um 7 Uhr in Alverdissen, um 9.30 Uhr in Sonneborn und um 11 Uhr in Barntrup statt.
2. Weihnachtstag: Gemeinsamer Gottesdienst um 10 Uhr in Bega.

Sonneborn gedenkt der Opfer der Weltkriege

Unter reger Anteilnahme aller Sonneborner Vereine wurde in Sonneborn am Volkstrauertag der Opfer der Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft gedacht. Herr Bluhm vom Schützenverein hielt die Gedenkrede, die Stellung bezog gegen Gewalt und machte Mut, die Unfähigkeit zu trauern immer zu überwinden, damit die Gesellschaft zu einer Verbundenheit findet. Das Sonneborner Blasorchester gestaltete die musikalische Seite dieser würdigen Gedenkfeier. Die Feuerwehr und der Schützenverein legte einen Kranz zum Gedenken nieder.

Überraschungstüte für Männer

In den zurückliegenden Monaten haben wir von unseren  Kirchengemeinden viele Tüten gepackt und verteilt: Für Frauen, Familien, Kinder, Senioren. Eigentlich haben wir an fast alle gedacht, nur die Männer haben bis jetzt noch keine Tüte nur für sich bekommen.

Das sollte sich nun ändern: Jeder Mann, der am Himmelfahrtstag zum Gottesdienst nach Sonneborn oder nach Barntrup kam, erhielt anschließend eine Überraschungstüte. Die gleiche Aktion für Alverdissen wird beim Pfingstmontagsgottesdienst (9.30 Uhr am Gemeindehaus) stattfinden.

Endlich wieder Kultur im Dorf!

Alverdissen. Am 3. September wird die Kilkenny Band das Weihnachtskirchenkonzert von 2020 nachholen. Das Motto in diesem Jahr: Colors of Scotland. Bereits im Jahr 2018 hat die Kilkenny Band in der restlos ausverkauften Kirche Alverdissen für totale Begeisterung gesorgt. Man darf gespannt sein auf das aktuelle Programm der Band. Dieses Konzert findet Open Air und zwar im Kleinen Park am Sängerbrunnen in Alverdissen statt, bei schlechtem Wetter auch in der Kirche Alverdissen.
Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Eintritt 15 Euro. 

 


Passionskekse

Textblatt „Passionskekse“ zum Ausdrucken: HIER klicken (PDF)

Erika Wolf beendet ihren musikalischen Dienst bei Trauerfeiern

Über 60 Jahre (wahrscheinlich erstmals 1958?) hat sie „hin und her im Lande“ Trauerfeiern musikalisch begleitet. Jetzt hat Erika Wolf diese Tätigkeit eingestellt. Anfang des Jahres ist sie 80 Jahre alt geworden. Erika Wolf wird auch weiterhin Musik machen. Ihre Aufgabe als Organistin aber lässt sie los. Ausführlicher Bericht im Gemeindebrief.

35 Jahre Musikgruppe »Horizonte«

Seit 35 Jahren gibt es die Musikgruppe Horizonte. Dieses Jubiläum wurde am 9. Juli in einem Gottesdienst mit der ganzen Gemeinde gefeiert. Horizonte, das ist eine Gruppe von jungen und junggebliebenen Leuten,

  • die Freude an ihrem Instrument haben,
  • zwischen denen Freundschaften entstanden sind und
  • die stolz darauf sind, gemeinsam auch schwierige Stücke zu meistern.
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Inzwischen ist Horizonte aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken und mit modernen Liedern und verständlichen Texten eine feste Institution geworden.

Horizonte gestaltet etwa alle vier Wochen musikalisch einen Gottesdienst, darunter die Begrüßungs- und Vorstellungsgottesdienste für die Katechumenen und Konfirmanden. Daneben werden im Jahr mindestens zwei Gymnasiums-Gottesdienste und das Krippenspiel an Heiligabend begleitet.

Viele kennen Horizonte auch vom jährlichen Adventsliedersingen für Groß und Klein oder der Kinderbibelwoche, die immer am ersten Wochenende der Osterferien stattfindet. Bei diesen beiden Events kommt der musikalische Nachwuchs ganz groß raus.

Wer bei Horizonte mitspielen will, ist zu den Proben im Gemeindehaus mittwochs ab 18.15 Uhr herzlich willkommen.

Werner Rabenstein/Heike Löper

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Wegen der Corona-Pandemie bleiben die Tafel-Ausgabestellen bis auf weiteres geschlossen!

Die Corona Krise zwingt auch unsere Tafel dazu, ihre Arbeit vorläufig einzustellen. Die Ausgabestellen in Barntrup (Montag), Dörentrup (Dienstag) und Extertal (Mittwoch) werden in dieser Woche noch einmal bei Beschränkung des Zutritts auf nicht mehr als vier Personen die vorrätigen Lebensmittel, die sonst entsorgt werden müssten, ausgeben. Danach sind dann alle fünf Ausgabestellen bis auf weiteres (mindestens bis Ostern) geschlossen.

Dieser Schritt fällt uns schwer, weil diese Maßnahme vor allem die Bedürftigen trifft. Wir haben aber keine andere Wahl, weil die meisten unserer ehrenamtlich Tätigen zur Hauptrisikogruppe der Seniorinnen und Senioren gehören und wir diese nicht der Gefahr einer Ansteckung aussetzen wollen.

Begeisterte durch seine unkomplizierte, mitreißende Art: Der Musikproduzent und Gospellehrer Hanjo Gäbler aus Hamburg (am Klavier) in der Barntruper Kirche. Foto: UK

Eindrucksvoller Gospelgottesdienst mit
Hanjo Gäbler in der Reihe „Profile“

Hanjo Gäbler in Bestform! – Der Gospellehrer, Komponist und Musikproduzent aus Hamburg begeisterte die Mitglieder des Barntruper Gospelchors „B-Joy!'“ und viele weitere Gospelfreunde beim Workshop in der Barntruper Kirche. Sogar aus Schleswig-Holstein und aus Baunatal bei Kassel waren Teilnehmer dabei – und sie bereuten keine Minute: Gäbler studierte humorvoll, kompetent und ausgesprochen herzlich insgesamt vier von ihm komponierte und arrangierte Songs ein. Das den Workshop begleitende »Geheimzeichen« immer für besonders kernigen Klang: der mit der Hand angedeutete lächelnde „Smiley“.

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Besonders eindrucksvoll für die Workshopteilnehmer war der Abschluss der Probenphase, als Gäbler eine Auswahl von Chorälen arrangiert in modernen Jazz- und Bluesthemen sang und spielte – ein geradezu intimer musikalischer Moment, der allen Teilnehmern unvergessen bleiben wird.

Die vier Songs wurden dann Teil des Gottesdienstes am Sonntag. Dieser war Teil der »Profile«-Reihe der Lippischen Landeskirche: In der Reihe „Profile“ kommen aus Anlass des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ in insgesamt zwölf Gottesdiensten über das Jahr verteilt in Lippe profilierte Kirchenmusik und profilierte Gastprediger zu Wort. Sie beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit dem lippischen Reformationsthema „gemeinsam frei“.

„Nachdem der Profile-Gottesdienst im April in Lemgo St. Marien uns beeindruckend in die Zeit Luthers zurückversetzt hat, wollen wir hier in Barntrup eine Form des Gottesdienstes für Gegenwart und Zukunft erleben“, beschrieb der Barntruper Pfarrer Michael Keil das Anliegen des modern gestalteten Gottesdienstes. Als Predigerin zu Gast die in Schottland geborene, in den USA aufgewachsene und jetzt in der Schweiz lebende Pfarrerin Catherine McMillan zu Gast, die auch Botschafterin für das Reformationsjubiläum der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich ist. Sie stellte in ihrer Predigt den in Zürich wirkenden Reformator Huldrych Zwingli vor. Aus der Zürcher und der Genfer Reformation ging die reformierte Kirche hervor.

Unter den Gottesdienstbesuchern war auch Landessuperintendent Dietmar Arends, der in einem Grußwort den Barntruper Veranstaltungsreigen würdigte; die Gemeinde feiert zusätzlich zum Reformationsgedenken das Jubiläum „700 Jahre Kirche in Barntrup“. Der Gottesdienst in der Barntruper Kirche klang nach langem Applaus mit einem Kirchkaffee im Gemeindehaus aus.

(Text mit freundlicher Genehmigung von UNSEREKIRCHE)

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Neue Insektenwiese: Ein Stück Schöpfung

In den letzten Stunden des Katechumenen-Unterrichts vor den Ferien ging es um das Thema Schöpfung. Aus einer handvoll Erde und ein paar Samen kann etwas Wunderbares und Wunderschönes werden.
Um dieses Schöpfungswunder ganz praktisch zu erleben, haben die Jugendlichen auf dem alten Friedhof an der Hamelner Straße/Im Flüth eine Insektenwiese mit ganz unterschiedlichen Blumen und Pflanzen angelegt. So ganz einfach war es dann doch nicht, dass aus der handvoll Erde etwas Wunderbares wurde, denn die Blumenwiese musste gerade in den trockenen Frühlingswochen stark bewässert werden. Pfarrerin Wiktoria Keil und Diakon Torben Sprenger: »Wir bedanken uns bei den Jugendlichen und Gemeindemitgliedern, die beim Anlegen und Bewässern geholfen haben.«
Thema im Unterricht ist auch, dass sich Kirche und Glauben nicht nur auf den sonntäglichen Gottesdienst in der Kirche beschränkt. Deshalb wurde gemeinsam mit der Gemeinde Gottesdienst an der Insektenwiese gefeiert.

Nicht enden wollender Applaus: Dieter und Paul Falk, Benny Koch und Christoph Terbuyken (v. links) verabschieden sich nach einem grandiosen Konzertabend.

Grooving Luther, Bach & Co.

Einen begeisternden Konzertabend erlebten die Zuhörer in der ausverkauften Barntruper Kirche mit »Falk & Sons«. Dieter Falk, als Musiker, Komponist, Pianist und Produzent einer der Großen der Musikszene, begeisterte schon mit den ersten Takten am Klavier: Alte Kirchenchoräle mit Paul-Gerhardt-Texten (Befiel du deine Wege) oder auch „In Dir ist Freude“ oder „Gloria“ von Johann Sebastian Bach erklangen neu arrangiert in jazzig-poppigem Gewand. Der „Klavierspieler des Jahres“ (2012) tourt derzeit mit dem von ihm komponierten Pop-Oratorium „Luther“ durch Deutschland.

Zwischendurch tritt er als „Falk & Sons“ mit seinen beiden Söhnen auf. In Barntrup war allerdings nur Paul (Keyboard, Gitarre und Klavier) mit dabei – der ältere Bruder Max , der sonst das Schlagzeug bedient, hatte kurzfristig ein Stipendium in den USA angetreten. Mit Benny Koch war allerdings ein überragender Ersatz am Drumset gefunden worden; komplettiert wurde die Besetzung durch Bassist Christoph Terbuyken.

Neben Stücken aus dem Luther-Oratorium präsentierte Paul Falk Kostproben aus seinem im Sommer erscheinenden Solo-Album „1000 Lieder“. 

Text: UK/rot

Landessuperintendent Dietmar Arends mit den Ortspfarrern Viktoria Keil, Petra Siekmann-Heide sowie Michael Keil vor der Barntruper Kirche (von links). Foto: Wulf Daneyko

Punkt 13.17 Uhr: Festgottesdienst zur Eröffnung des Jubiläumsjahres

Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Es war der besondere Anlass, der die Verantwortlichen dazu bewegte, die Auftaktveranstaltung zum 700-jährigen Bestehen der evangelisch-reformierten Kirche Barntrup zu einer unüblichen Uhrzeit anzufangen. In Anlehnung an das Gründungsjahr 1317 begann der gestrige Festgottesdienst zu Eröffnung des Jubiläumsjahres genau um 13.17 Uhr. Angesichts der zurückliegenden Silvesternacht kam die Verspätung vielen Besuchern sicherlich sehr entgegen. Mit rund 200 Gläubigen war die Kirche voll besetzt, als Pfarrerin Petra Siekmann-Heide vergeblich versuchte, die Kanzel zu beleuchten. „Nach 700 Jahren kann eine Lampe schon mal kaputt gehen“, scherzte sie spontan. Doch dann wurde es doch noch Licht auf der mit Schnitzereien verzierten hölzernen Kanzel von 1620.

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So konnte auch Landessuperintendent Dietmar Arends in seiner Predigt erhellende Worte finden. Er verkündete die neue Jahreslosung, die aus Hesekiel 36, Vers 26 stammt: „Gott spricht, ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“.

„Das Herz ist ein Bild für etwas, das uns zutiefst betrifft. Es ist das Zentrum unseres Menschseins. So wie dem Volk Israel sein Versagen und seine Irrwege von Gott vergeben wurden, könne ein jeder alte Dinge zurücklassen und neu beginnen“, erklärte Arends. „Gerade in diesen Tagen erleben wir, wie wichtig es ist, dass das Zusammenleben in unserer Gesellschaft gelingt. Viele Menschen richten sich an Hass, Gewalt und Spaltung aus. Doch wir müssen nach den Schwächsten unter uns schauen. Das gilt auch für den Umgang mit Fremden, die Schutz bei uns suchen. Nicht in populistische Reden, sondern im Recht auf Zuflucht für Verfolgte liegt die Verheißung des Gelingens des Lebens. Nun läge es an uns, Gottes Gebote vor Ort zu gestalten, unterstrich er.

„Ein neues Jahr ist wie ein neues Land, in das man einzieht. Wir stehen am Anfang eines ganz besonderes Jahres“, sagte die Pfarrerin Siekmann-Heide. Begleitet wurde der Festgottesdienst von Horst Rechenberger an der historischen Klassmeier-Orgel von 1887. Außerdem waren der Kirchenchor Sonneborn und der Singkreis Barntrup unter der Leitung von Rolf Hammann zu hören. Neben Siekmann-Heide wurden die Liturgie und Gebete von Pfarrerehepaar Viktoria und Michael Keil durchgeführt.

Als Pfarrer von Bega, der ehemaligen Mutterkirche, überbrachte Michael Stadermann einige Grußworte. „Wir feiern in diesem Jahr 500 Jahre Thesenanschlag Luthers und 700 Jahre Kirchengemeinde Barntrup. Damit werden wir verwiesen auf unsere gemeinsamen Wurzeln“, so der Präses der Landessynode. Auf Geheiß von Simon I., Edelherrn zur Lippe, wurde Berntorpe, wie Barntrup damals hieß, im Jahre 1317 selbstständig und als „Unsere liebe Frau“ gegründet. Vorher gehörte man zur Kirchengemeinde in Bega. Erbaut wurde die Kirche im 14. Jahrhundert auf dem höchsten Punkt des Hügelrückens des Thornesberges. Sowohl der Turm, als auch der quadratisch gewölbte Chor stammen aus dieser Zeit. Im Turm hängt noch eine große Bronzeglocke von 1654.

Etwas über 200 Jahre war es eine römisch-katholische Kirchengemeinde. Erst ab 1527 waren die ersten evangelischen Pfarrer hier tätig. Im November 1636 fiel die Kirche einem Brand zum Opfer, ist aber zwei Jahre später wieder aufgebaut worden. Dabei wurde das Kirchenschiff mit einer Holztonnendecke versehen. Außerdem befinden sich an der West-, Süd- und Nordseite drei historische Holzemporen aus jener Zeit.

Im ganzen Jahr 2017 wird das Jubiläum mit unterschiedlichen Gottesdiensten, Konzerten und Veranstaltungen gefeiert.

Als besonderer Schwerpunkt findet am 20. September um 19 Uhr der Festakt zum 700-jährigen Bestehen statt. Den Festvortrag wird Frank Huismann, M.A., Vorsitzender des NHV e.V. Detmold, halten. Im Rahmen des Stadtfestes Barntrup wird am Samstag, 23. September, von 11 bis 17 Uhr und Sonntag, 24. September, von 12 bis 16 Uhr in der Kirche Barntrup die Gründungsurkunde ausgestellt. Daneben gibt es Kirchen- und Turmführungen und weitere Aktionen.

Zum großen Festgottesdienst am Sonntag, den 24. September, werden der Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker und der Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche, Dietmar Arends, erwartet. Es treten der Ökumenische Projektchor sowie Posaunenchöre der Region unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Kornmaul auf.

Zuvor gibt es im Februar ein Unterhaltungsprogramm unter dem Titel „Ich such das Weite“ und im März ein Gottesdienst zum Weltgebetstag. Im April wird eine Kinderbibelwoche und ein Familientag durchgeführt. Außerdem präsentieren „Dieter Falk & Sons“ ein Party-Konzert mit alten und neuen Klängen. Ein Gospelworkshop und ein Gospelgottesdienst prägen den Mai. Zum zentralen lippischen Kindergottesdienst wird im Juni eingeladen und im Juli wird 35 Jahre Musikgruppe „Horizonte“ gefeiert.

Im Oktober folgt eine Gospelnacht und im November Kirchenkabarett. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres geht am Freitag, 15. Dezember um 19 Uhr ein Konzert mit Orgelmusik und dem Kammerorchester der Bibelgemeinde Barntrup e.V. über die Bühne.  Wulf Daneyko

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Time to celebrate! – Zehn Jahre B-Joy! und neunte Barntruper Gospelnights

Zehn Jahre Pop- und Gospelchor „B-Joy!“ Barntrup – da ist es logisch, dass das Programm der Gospelnights im Jubiläumsjahr „Time to celebrate“ heißt –Zeit zu feiern! Gefeiert wird mit den Barntruper Gospel-Nächten am Freitag und Samstag, 16. und 17. November in der Barntruper evangelischen Kirche. Zum neunten Mal veranstaltet der Gospel- und Pop-Chor „B-Joy!“ diesen musikalischen Mega-Event im Lippischen Nordosten. „Eine große Kraftanstrengung, auf die wir uns aber sehr freuen“, erläutert Chorleiter Uwe Rottkamp. Denn die „Gospel-Nächte“ sind jeweils eigentlich ein Doppelkonzert: Der Chor präsentiert 23 Stücke, hinzu kommen noch Beiträger der Gospel-Kids sowie der Jugendabteilung, die sich mit einem Stück von Ed Sheeran erstmals „solo“ präsentieren will.

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Damit diese zweieinhalb Stunden geballte Musik von der ersten bis zur letzten Minute mitreißen, sind die Nächte jeweils in zwei große Blöcke geteilt. Zwischendurch gibt es eine Pause, in der zwischen Kirche und Gemeindehaus „Gegrilltes und Getränke“ angeboten werden. „Nicht nur Mineralwasser“, schmunzelt Rottkamp – „unser Orga-Team übertrifft sich da immer selbst…“. So wurde im vergangenen Jahr auch eine kleine Sektbar eingerichtet, und wenn es stürmt und schneien sollte, werden auch die entsprechenden Heißgetränke im Angebot sein.

Ein besonderes Geburtstagsgeschenk hat der Chor sich selbst gemacht: Im Showteil der Gospelnächte werden Songs der „Les-Humphries-Singers“ zelebriert. „Ich fand, dass die Songs dieser Kultband aus den 70-er Jahren einfach mal wieder dran sind“, erläutert Chorleiter Rottkamp. Zumal unter den Hits der Singers auch viele Gospelsongs waren. So werden beispielsweise „Spirit of Freedom“, „To my Fathers house“ oder “We’ll fly you to the promised Land” erklingen. Und natürlich das unverwüstliche “Mama Loo”: „Das ist zwar kein Gospel, darf aber in einem solchen Medley nicht fehlen“, schmunzelt Rottkamp. Weil es nur wenig Chormaterial dafür gibt, wurden die Arrangements neu geschrieben.

Weil man Songs wie „Mama Loo“ natürlich nicht nur einfach so singen kann, haben sich die Chormitglieder als zweites Geschenk eine Choreografin gegönnt. Man darf also mehr als gespannt sein auf diesen Showteil!

Das bei den Gospelnights erstmals präsentierte neue Programm „Time to celebrate“ enthält noch viele weitere Meilensteine der Gospelmusik, darunter Titel von Micha Keding, Joakim Arenius, Israel Houghton, Rick Founds oder des Oslo Gospel-Choir. Die vierköpfige B-Joy!-Band wird gemeinsam mit B-Joy!-Solisten für Beats, Groove und viel Gefühl sorgen.

Beginn ist am Freitag, 16. und Samstag, 17. November jeweils um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr). Der Eintritt ist frei, Plätze können nicht reserviert werden.

www.b-joy.net

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Ortrud Krause im Gottesdienst verabschiedet

Das ist ein seltenes Jubiläum: 60 Jahre hat Ortrud Krause in der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Barntrup im Kindergottesdienst mitgearbeitet. Nun hat sich die 76-jährige im Gottesdienst verabschiedet – begleitet von vielen guten Wünschen und Geschenken. – Nebenstehend der Bericht in »Unsere Kirche«

„Erna“ kann auch anders

Die Kabarettistin Ulrike Böhmer alias Erna Schabiewsky

„Hier stehe ich, ich kann auch anders!“: Mit diesem Programm war die Kabarettistin Ulrike Böhmer jetzt zu Gast in Barntrup. In der mit 250 Zuhörern fast „ausverkauften“ Barntruper Kirche brillierte die aus dem sauerländischen Iserlohn stammende Böhmer fast zwei Stunden lang als ihre Kunstfigur Erna Schabiewsky mit Seitenhieben auf Rituale in der verfassten Kirche genauso wie auf Alltägliches bei „Kirchens“. Besonders angetan hat es ihr in dieser Kabarett-Saison natürlich das „Luther-Jahr“. Mit genialer Mimik und dazu passender Wortakrobatik nahm sie bespielswiese das LutherMerchandising aufs Korn genommen.

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Ob Luther als Playmobil-Figur („Der Pirat diesmal mit Bibel“), saure Bonbons, trockene Kekse, Lutherol oder das Luther-Quietsche-Entchen: Nichts blieb „Erna“ und ihrem trockenen sauerländischen Humor heilig und in der Folge kein Auge trocken.

Sie schilderte mögliche Folgen des Genusses – wenn etwa der Lutherkaffee, getrunken von Katholiken, ganz tief innen drin mit dem im Bauch „eingelagerten“ Weihrauch kämpft – und: „Wennse Pech hast, bisse nachher auf einmal evangelisch…“. Etwas Trost bekam der Barntruper Pfarrer Michael Keil ab: Nach dem Besuch des (katholischen) Bischofs zum Jubiläum „700 Jahre Kirche in Barntrup“ wünschte sie ihm, dass er nicht zu viel Weihrauch abbekommen hat – „wer weiß, was dann noch passieren kann…“.

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Radioandachten mit Pfarrerin Viktoria Keil

Vom 30. Januar bis 4. Februar hat Pfarrerin Viktoria Keil im WDR-Radio die Morgenandachten gesprochen. Hier können die Andachten nachgehört werden:

Andacht vom 30. Januar 2017:

Andacht vom 31. Januar 2017:

Andacht vom 1. Februar 2017:

Andacht vom 2. Februar 2017:

Andacht vom 3. Februar 2017:

Andacht vom 4. Februar 2017:

Kinderbibelwoche: »Wegweiser fürs Leben«

»Wegweiser fürs Leben« ist die Kinder-Bibelwoche (KiBiWo) vom 23. bis 26. März im Gemeindehaus Barntrup überschrieben. Die KiBiWo in Barntrup ist ein großes Fest, bei dem gespielt und gebastelt, gesungen und biblische Geschichten mit allen Sinnen erlebt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind motiviert und gut vorbereitet. Hauptamtliche und erfahrene ehrenamtliche Erwachsene und Jugendliche betreuen jede der Kindergruppen. Kommen Sie einfach mit, schauen sie in der Kirche zu und singen sie mit.  Der kostenlose Busservice fährt Kinder und Erwachsene aus Alverdissen, Sonneborn und Barntrup zur KIBIWO und zurück. Alle sind herzlich eingeladen!
Die Zeiten: Freitag 15.30-18 Uhr, Samstag, Sonntag und Montag 10-12.30 Uhr- Sonntag Familientag

Annemarie Rechenberger verstorben

Am 13. Dezember ist Annemarie Rechenberger verstorben. Sie war seit 1992 Mitglied des Kirchenvorstands der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Barntrup.

Brunhilde Bock im Ruhestand: Eine Ära geht zuende

Abschied: Brunhilde Bock war 26 Jahre lang Küsterin der Gemeinde.

Am 31. März ging in unserer Kirchengemeinde eine Ära zu Ende – die Ära Brunhilde Bock als Küsterin unserer Gemeinde. 26 Jahre und zwei Monate hat Brunhilde Bock sich gekümmert, gemacht und getan. Viele Kirchenvorstände, Pfarrer und Pfarrerinnen, haupt- und ehrenamtlich Tätigen hat sie dabei kennengelernt und mit ihnen zusammengearbeitet. Kirche und Gemeindehaus war ihr Element. So manchen Gottesdienst und manche Gemeindeveranstaltung hat sie vorbereitet und begleitet.

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Sie war mit Leib und Seele Küsterin. Sie war mit ganzem Herzen dabei. Halbe Sachen waren nie ihr Ding. Auf sie war Verlass, denn Zuverlässigkeit ist eine ihrer Stärken. 26 Jahre und zwei Monate im Dienst unserer Gemeinde – dafür danken wir ihr von ganzem Herzen.

26 Jahre und zwei Monate im Dienst der Gemeinde - auch ehrenamtlich. Brunhilde Bock brachte sich ein. Sie hat im HdB Jugendarbeit gemacht und im Kirchenchor und bei B-Joy! gesungen. Sie hat die Teestube geleitet und wird das auch weiterhin tun. Auch darüber sind wir sehr froh und ihr einfach nur dankbar.

26 Jahre und zwei Monate – viele gemeindliche Entwicklungen hat sie mitgemacht und sicherlich war das letzte Jahr noch mal ein sehr bewegtes. Seit dem 1. April ist Brunhilde Bock nun im Ruhestand. Wir wünschen ihr und ihrem Ehemann, der ihr in all den Jahren unterstützend zur Seite stand, einen wunderbaren – ruhig auch mal unruhigen Ruhestand.

Wir wünschen den beiden eine gute dienstfreie Zeit. Wir wünschen ihnen Zeit für all das, was in den vergangenen Jahren sicher oft an zweiter Stelle kam: für die Familie, die Enkelkinder,… für´s Campen, … für spontane Fahrradtouren, einfach weil´s Wetter heute schön ist … Und über alledem wünschen wir den beiden und allen, die ihnen am Herzen liegen, Gottes Segen für die Zukunft.

Brunhilde Bock´s offizielle Verabschiedung als Küsterin findet am 8. Mai im Gottesdienst mit anschließendem Empfang statt. Der Gottesdienst beginnt wie gewohnt um 10.30 Uhr in der Kirche. Wir laden sie alle ganz herzlich ein, mit dabei zu sein.

Petra Siekmann-Heide für den Kirchenvorstand

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Hinten von links: Peter Hilbich, Karla Gröning, Pfarrerin Petra Siekmann-Heide, Pfarrer Michael Keil, Uwe Huxoll, Mitte: Evelyn Wrede, Kerstin Willemsen, Sabine Lessmann, Silke Teubner, Ursula Rauer, Carsten Plän, Detlef Schmidt, vorn: Annemarie Rechenberger, Christina Jaschko, Danika Ortmeier, Ilona Kill, Pfarrerin Viktoria Keil.

Neuer Kirchenvorstand im Amt

Im Gottesdienst am Sonntag Quasimodogeniti ist der neue Kirchenvorstand der Gemeinde verpflichtet und eingeführt worden. Ihm gehören an: Peter Hilbich, Karla Gröning, Pfarrerin Petra Siekmann-Heide, Pfarrer Michael Keil, Uwe Huxoll, Evelyn Wrede, Kerstin Willemsen, Sabine Lessmann, Silke Teubner, Ursula Rauer, Carsten Plän, Detlef Schmidt, Annemarie Rechenberger, Christina Jaschko, Danika Ortmeier, Ilona Kill, Pfarrerin Viktoria Keil. Neben Horst Rechenberger an der Orgel gestaltete den Gottesdienst musikalisch der Singkreis der Gemeinde mit flotten Frühlingsliedern. Foto: Uwe Rottkamp

»Endstation Sehnsucht«: Sabine Herbrechtsmeier wurde vor 50 Jahren ordiniert

Vor 50 Jahren ordiniert: Sabine Herbrechtsmeier mit Landessuperintendent Dietmar Arends, den Pfarrerinnen Viktoria Keil und Petra Siekmann-Heide (vorne) sowie aktiven und ehemaligen Kirchenältesten, Wegbegleitern und Superintendent Holger Postma (hinten). Foto: Uwe Rottkamp

„Barntrup – das war für mich Endstation Sehnsucht“, erinnert sich Pfarrerin i.R. Sabine Herbrechtsmeier. Man merkt der lebhaften 81-jährigen Frau im Gespräch heute noch an, wie viel ihr diese Pfarrstelle, die sie von 1979 an 17 Jahre lang innehatte, bedeutet hat. Frauen im Pfarramt – das ist heute in der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Dass dies so ist, liegt erst wenige Jahrzehnte zurück. In Lippe war Sabine Herbrechtsmeier 1979 in Barntrup die erste Gemeindepfarrerin. Möglich wurde dies durch die vollständige gesetzliche Gleichstellung von Pfarrerinnen und Pfarrern ein Jahr zuvor. Frauen konnten in Lippe nun auch auf Gemeindepfarrstellen gewählt werden und sie mussten sich nicht mehr zwischen Ehe und Beruf entscheiden. Und so trat Sabine Herbrechtsmeier, die im Januar 1966 in Herford ordiniert worden war und 1969 den lippischen Landwirt Walter Herbrechtsmeier geheiratet hatte, im Alter von 45 Jahren ihre erste Pfarrstelle in Barntrup an.

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Hausbesuche bei den Menschen ihrer Gemeinde und das Predigen waren ihr besonders wichtig: „Auf der Kanzel habe ich mich sehr wohl gefühlt.“ Weitere Aufgaben kamen hinzu, so war die Pfarrerin unter anderem mehrere Jahre im Vorstand des Westfälischen Kinderdorfs Barntrup aktiv, auch als Vorsitzende und heute noch im Kuratorium, sowie viele Jahre Mitglied der Lippischen Landessynode.

Bis hierhin lag ein langer Weg hinter ihr. 1934 in Eisleben geboren, hatte Sabine Herbrechtsmeier – damals hieß sie noch von Reinbrecht – im Oktober 1957 ihr Theologiestudium aufgenommen. Zuvor hatte sie bereits ein Übersetzerdiplom in Heidelberg in den Sprachen Italienisch und Französisch erworben. Dass sie dann doch noch Theologie studierte – daran war ihre zweite Leidenschaft, die Musik, nicht unbeteiligt. „Ich spielte in meiner Jugend mit meiner Geige in der Frauenhilfe und habe bei den Andachten immer sehr aufmerksam zugehört“.

Durch den Beruf ihres Vaters, er war Geologe im Bergbau, war die Familie viel herumgekommen. Auch dies hat die junge Frau damals geprägt, ebenso wie die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs: „Insbesondere mein Vater hat mir mit seinen Erzählungen Toleranz als ein hohes Gut vermittelt“. Darum liegt ihr heute ein Thema sehr am Herzen: „Ich wünsche mir, dass die Integration der Flüchtlinge, insbesondere auch hier bei uns in Barntrup, gut gelingt.“

Das Jubiläum wurde mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang begangen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor und dem Singkreis der Gemeinde, die Predigt hielt Landessuperintendent Dietmar Arends. Neben den offiziellen Glückwünschen erinnerten Wegbegleiter an die vielen Ereignisse, Erlebnisse und Spuren, die Sabine Herbrechtsmeier in ihrem Umfeld hinterlassen hat. Gemeindepfarrerin Viktoria Keil, selbst Herbrechtsmeiers letzte Vikarin vor dem Ruhestand, unterstrich, in vielen Bereichen bis hin zur festen und überzeugenden Glaubenstreue von ihr geprägt worden zu sein.

Die Jubilarin selbst antwortete nur kurz: „Ich habe heute nur Dank zu sagen – Ihnen allen und unserem Herrgott.“ Und als beim Empfang erneut eine Laudatio angesetzt wurde, unterbrach sie freundlich-bestimmt, indem sie einfach den Kanon „vom Aufgang der Sonne“ anstimmte. Typisch Herbrechtsmeier. UK/rot

Abdruck mit freundlicher Genehmigung von UNSERE KIRCHE

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Spiele, singen, beten, »action«…

Spielen, singen, basteln und viel »action« verspricht die Kinder-Bibel-Woche vom 18. bis 21. März im Gemeindehaus Obere Straße 49. Die Evangelische Jugend Barntrup lädt dazu alle Kinder und Jugendlichen ein.

Auf die Beine gestellt werden soll das Musical »Luca haut ab«.

Treff-Termine sind: Freitag 15.30-18 Uhr, Samstag, Sonntag und Montag jeweils 10 bis 12.30 Uhr. Bitte wetterangepasste Kleidung tragen, damit auch draußen gespielt werden kann. Zum Familientag am Sonntag sind auch Eltern, Großeltern, Freunde eingeladen.

Weitere Infos bei Pfarrerin Viktoria Keil

Einladung zur Gemeindeversammlung

Das Haus der Begegnung am Amselweg.

Der Kirchenvorstand hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, das Gemeindehaus »Haus der Begegnung« spätestens zum Ende des kommenden Jahres (31.12.2016) zu schließen und nach Möglichkeit zu verkaufen. Der Kirchenvorstand möchte den Gemeindemitgliedern und allen Interessierten ins Gespräch kommen und die Gründe für diese Entscheidung erläutern. Er lädt deshalb ein zu einer Gemeindeversammlung am 3. September um 18 Uhr im Haus der Begegnung, Amselweg 4.

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Die Geschichte des Gemeindehauses beginnt in den 60er Jahren. In der evangelischen Kirchenzeitung »Unsere Kirche« schreibt dazu in ihrer aktuellen Ausgabe:

In den 60er Jahren sollte am Bellenbrucher Amselweg ein großes kirchliches Zentrum entstehen. Zuerst wurde das Pfarrhaus gebaut, dann folgte das „Haus der Begegnung“. Das dritte Projekt, eine neue Kirche, wurde nicht mehr verwirklicht.

Das großzügig angelegte Gemeindehaus erfreute sich zunächst großer Beliebtheit und erfüllte seinen Zweck. „Doch mit der Zeit wurden die Besucher immer weniger“, schildert Pfarrer Michael Keil weiter. Die Zahl der Gruppen die den Ort nutzten, nahm ab. Als der im unteren Geschoss des Hauses untergebrachte einzügig geführte Kindergarten geschlossen wurde, zog die Barntruper Ausgabestelle der Tafel dort ein.

Aktuell wird das Haus neben der Tafel nur noch von der Laientheatergruppe, einer Krabbelgruppe, einer Konfi- und einer Seniorengruppe genutzt. „Und dafür“, so Keil, „ist der finanzielle Aufwand bei weitem zu hoch.“ Zumal die ausgedehnten Grünanlagen um das Haus zu pflegen sind und auch einige Investitionen etwa beim Mobiliar getätigt werden müssten.

Die meisten Gruppenangebote können nach Keils Worten beispielsweise im Gemeindehaus in der Oberen Straße untergebracht werden. Dieses Haus in der Nähe der Kirche wurde in den Sommerferien saniert und beispielsweise mit behindertengerechten Sanitärräumen ausgestattet. Nur für die Tafel und die Theatergruppe müssten noch Lösungen gefunden werden – wobei Keil sich für Theateraufführungen beispielweise die Aula in der alten Hauptschule vorstellen könne.

Insgesamt, so Keil, würde die Gemeinde mit der Konzentration auf das Gemeindehaus Obere Straße rund 30000 Euro pro Jahr sparen: „Das sind Summen, die in der heutigen Zeit nicht wegzudiskutieren sind.“

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WDR-Radioandachten mit Pfarrerin Viktoria Keil

Pfarrerin Viktoria Keil hat in der Woche vom 10. bis 16. November die Andachten im WDR-Radio gesprochen. Die Andachten können hier nachgehört werden:

E-Mail an Viktoria Keil schreiben

Musik zum Mitmachen: »Raining Justice«

Das Projekt »Raining Justice« startet in Barntrup am 9. Februar

Im Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Lippischen Landeskirche und der evangelisch Presbyterianischen Kirche Ghanas werden verschiedene Gemeindegruppen und einzelne Gemeindemitglieder in der Zeit vom 9. bis 15. Februar an Musikworkshops unter dem Motto „Raining Justice – Gemeindegruppen musizieren für die Partnerschaft“ teilnehmen. Das Programm: Es wird einmal in der Woche geprobt (Gesang, Posaune, Trommeln, usw ) und eine zweite Probe (Generalprobe) am Samstag wird der Gruppe die Sicherheit für die Sonntagsgottesdienstbegleitung geben. Alle Musikgruppen und Gemeindemitglieder dürfen gerne daran teilnehmen.

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Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für die Kosten werden aber gerne angenommen. Einnahmen, die über die Kostendeckung hinausgehen sind bestimmt für die Partnerschaft mit Ghana und RELBONET: So viele Themen verbinden uns: die bösen Folgen des Klimawandels, die Globalisierung. Alle können gerne Teil dieser Gemeinsamkeit werden. Erlöse der Aktionen werden dem Partnerschaftsausschuss Nord Ghana und der Organisation RELBONET (www.relbonet.org) für ihre Aktivitäten zukommen.

Leitung der Workshops: Chorleiter Justice Djamson. Er kommt aus Madina, eine Gemeinde der Evangelisch Presbyterianischen Kirche Ghanas in Accra, und freut sich bereits, bei uns zu Gast zu sein. Gerne möchte er die teilnehmenden Gemeinden mit den ghanaischen Rhythmen begeistern.

Veranstalter: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinden Alverdissen, Barntrup, Bega, Bösingfeld und Sonneborn in Zusammenarbeit mit der Norddeutschen Mission, und der Lippischen Landeskirche.

Kontakt: per E-Mail HIER, Telefon (05263) 4666. Bei Fragen wenden sie sich bitte an Karla Gröning: karla.groening@barntrupkg.de oder Pfarrer Michael Keil, Telefon (05263)  4717, p.m.keil@barntrupkg.de

Das Programm:

Montag 9. Februar Kulturschuppen, Am Bahnhof, Barntrup
Infonachmittag 15 - 17 Uhr mit Kaffee/Tee und Kuchen
Gäste: - Dr. Emmanuel Noglo, Norddeutsche Mission - Pfr. Andres Wagner, Lippischer Partnerschaftsausschuss Nordghana - Justice Djamson, Leiter der Musikprojekte, Musiklehrer aus Ghana Sie berichten über Projekte, die in Nordghana unterstützt werden, über das Klimaprojekt der Norddeutschen Mission sowie die Planungen für die ganze Musikwoche. Es soll genug Raum und Zeit für ein offenes Gespräch mit den Gästen sein.

Dienstag 10. Februar Kirche in Barntrup, Mittelstraße
15 - 17 Uhr Konfis machen Musik / im Gespräch mit Justice Djamson
19 - 21 Uhr Singen mit Justice Djamson anschließend gemeinsames Essen und Zeit für Gespräche im Gemeindehaus Barntrup, Obere Str. (Salat usw. werden aus den Musikgruppen gespendet)

Mittwoch 11. Februar Kirche Barntrup, Mittelstraße
18 - 20 Uhr: musizieren mit Instrumenten, Trommeln und Gesang anschließend gemeinsames Essen und Zeit für Gespräche im Gemeindehaus Barntrup, Obere Str. (Salat usw. werden aus den Musikgruppen gespendet)

Donnerstag 12. Februar Kirche Alverdissen, Schloßstraße
19 – 21 Uhr: Posaunenchöre und interessierte TeilnehmerInnen musizieren mit Justice Djamson anschließend gemeinsames Essen und Zeit für Gespräche im Gemeindehaus Alverdissen, Begaer Str. 5a (Beiträge zum Essen werden aus den Musikgruppen gespendet; evtl. gibt es lippischen Pickert)

Freitag 13. Februar Kirche Bega, Katzhagen
15-16:30 Uhr: Trommeln für Kinder 17 - 19 Uhr: Musik für/mit Jugendlichen anschließend gemeinsames Grillen und Zeit für Gespräche im Gemeindehaus Bega, Katzhagen 5

Samstag 14. Februar Kirche Bega, Katzhagen
ab 15 Uhr: Generalprobe für den Gottesdienst am Sonntag 14 Uhr Treffen aller Chorleiter der Woche zur Planung des Aufbaus ab 15 Uhr Treffen der Workshop Teilnehmer gestaffelt nach Gruppen von Montag, Dienstag, usw. (genaue Zeit wird in den Workshops bekannt gegeben)

Sonntag 15. Februar Kirche Bega, Katzhagen
9:30 Uhr Abschlussgottesdienst für die Kirchengemeinden Alverdissen, Barntrup, Bega und Sonneborn anschl. Kirchcafé Liturgie/ Predigt: Pastoren Stadermann und Keil Musik von allen Gruppen der Woche

Der Programmflyer zum Runterladen (PDF-Datei): HIER klicken

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Bester Kaffee aus fairem Handel: Karla Gröning, Heike Löper und Anne Rechenberger (von links) wechselten sich mit anderen Helferteams bei der Besetzung des „WunderBar“-Mobils ab. Bester Kaffee aus fairem Handel: Karla Gröning, Heike Löper und Anne Rechenberger (von links) wechselten sich mit anderen Helferteams bei der Besetzung des „WunderBar“-Mobils ab.

Alles WunderBar!

Beim alljährlichen Stadtfest in Barntrup waren auch die evangelischen Kirchengemeinden wieder dabei: Sie hatten sich von dem Projekt „Credoweg“ die „WunderBar“ ausgeliehen und dieses mobile Glaubens- und Kaffee-Mobil in den Kreis der Aussteller auf der gesperrten Hauptstraße eingereiht. Begrüßt wurden die Besucher von Mitarbeitern der evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Alverdissen, Barntrup und Sonneborn – die durch die übergreifende personelle Pfarramtsbesetzung quasi einen kleinen Gemeindeverbund bilden. Mehr…

Superintendent Michael Keil erläutert Besuchern die Kirchenjahresuhr an der WunderBar.„Wir wollen dieses neue Gemeinsame mal behutsam in kleinen Schritten versuchen“, erläuterte Superintendent Michael Keil, der sich wie alle Helfer ein signalrotes T-Shirt mit dem Aufdruck „Gemeinsam stark“ übergezogen hatte.

Am Morgen hatte Keil im vollbesetzten Festzeit einen Gottesdienst gehalten, der musikalisch von Bläsern der Posaunenchöre Alverdissen, Barntrup und Sonneborn unter der Leitung von Evelyn Wrede sowie vom Gospelchor „B-Joy!“ gestaltet wurde.

 

Foto: Superintendent Michael Keil erläutert Besuchern die Kirchenjahresuhr an der WunderBar.

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So geht es: Demonstration der Arbeit eines Glasbläsern im Glasmuseum Bad Driburg. So geht es: Demonstration der Arbeit eines Glasbläsern im Glasmuseum Bad Driburg.

Eintauchen in alte Glasbläserkunst

Seit dem Frühjahr nennt sich der Kirchenchor der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Barntrup „Singkreis“ – ein flotter Name wird noch gesucht. Damit soll der demografischen Entwicklung in der Gemeinschaft Rechnung getragen werden: Auf dem Programm stehen nun nicht mehr das klassische vierstimmige Kirchenmusik-Repertoire, sondern zwei- und dreistimmige Lieder, die auch mal volkstümlich sein können.

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Bevor die Sommerpause begann, unternahmen die Sängerinnen und Sänger mit Gästen eine fröhliche Busfahrt zunächst ins Glasmuseum in Bad Driburg. Hier erlebten sie eine sehr anschauliche Erläuterung des Handwerk des Glasblasens (Bild) sowie einen Einblick in die Geschichte das Glasbläserei in der Region. Denn die Entwicklung Bad Driburgs und weiter Teile des Eggegebirges ist nicht nur eng mit der Glasherstelltung, sondern vor allem mit dem Glashandel verbunden.

Mit der Entstehung der ersten Glashütten siedelten sich im 15. Jahrhundert mehrere Glashändler in Bad Driburg an. Um 1900 vereinigte der Bad Driburger Handelsverein bereits mehr als 100 Glashandelsbetriebe.

Die hergestellten Glasgüter wurden zunächst mit Kiepen, dann mit Ziegen-, Esels- und Hundekarren und später mit planbedeckten Pferdefuhrwerken auf monatelangen Reisen durch ganz Europa transportiert. Die Handelsrouten der Bad Driburger Glashändler reichten bereits damals von Dänemark bis nach Bayern sowie von den Beneluxländern bis weit nach Rußland.

Auch wenn in Bad Driburg inzwischen auch die letzte Glashütte geschlossen hat und kein Glas mehr geblasen wird: Mit den ortsansässigen Unternehmen glaskoch (LEONARDO Glas), Ritzenhoff&Breker (Flirt by R&B) und Walther Glas zählt Bad Driburg auf dem Gebiet der Glasproduktion und des Glashandels auch heute noch zu den bedeutendsten Umschlagplätzen Europas: das »Bad Driburger Glas« wird in die gesamte Welt exportiert.

Das Glasmuseum im Heinz-Koch-Haus wurde gegründet, um die jahrhundertealte Glasmachertradition Bad Driburgs zu reflektieren. Es spiegelt die Geschichte der Glasstadt Bad Driburg: Wie Glas in den Bad Driburger Glashütten gemacht wurde und wie die Glasmacher in Bad Driburg lebten und arbeiteten zeigt ein Teil des Museums. In einer Collage aus Werkzeugen, Erzähldokumenten und Bildern spiegeln sich die Erfahrungen der Glasmacher wider. Im Mittelpunkt des Museums eine Werkbank der Glasmacher, um den sich die Arbeit und das Alltagsleben der Glasmacher drehte.

Nach dem Glasmuseum zum »Herkules«

Nach dem Museumsbesuch wurde zunächst einmal in einem Waldrestaurant herrlich gespeist, bevor die Reise zum „Herkules“ nach Kassel-Wilhelmshöhe fortgesetzt wurde. Hier genossen die Barntruper die Parklandschaft am Fuße des Denkmals, die gerade an diesem Wochenende in den Stand eines Weltkulturerbedenkmals der UNESCO gehoben wurde.

Foto: Uwe Rottkamp, Text teils www.bad-driburg.com

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Aus dem Kirchenvorstand

Folgende Themen haben den KV beschäftigt:

  • Für das Land, das zu verpachten ist, haben sich mehrere Bewerber gemeldet, Ein neuer Pächter wird das Land zum 1. 9. übernehmen.
  • Im Gemeindehaus Obere Straße gibt es nur noch 24 einheitliche Kaffeegedecke. Im Laufe der Jahre sind doch viele Teile kaputt gegangen. Jetzt soll ein neues Geschirr angeschafft werden, damit wir wieder ca. 80 Personen mit einem einheitlichen Geschirr bewirten können. Kosten ca. 2.000 Euro
  • Am Haus der Begegnung wird die Pflasterung des Weges oberhalb des Hauses und die Treppe neu gepflastert bzw. gesetzt. Die Platten und Stufen liegen nicht mehr in einem verkehrsicheren Zustand.
Über das Projekt „Lebensraum Kirchturm“ freuen sich vor der Barntruper Kirche (v. links)  Simon Höft (Barntrup), Heinrich Fritzemeier (Sonneborn), Heinrich Mühlenmeier, Annegret Kehmeier (Alverdissen), Reinhard Grotius (Bösingfeld), Dr. Klaus Steinheider, Vorstand Kreisverband NABU Lippe. Übergabe der Plakette vor der Barntruper Kirche

Vier Kirchengemeinden erhalten NABU-Plakette

Mit der Plakette „Lebensraum Kirchturm“ sind vier Kirchengemeinden im lippischen Nordosten ausgezeichnet worden. Die evangelisch-reformierten Kirchengemeinden in Sonneborn, Barntrup, Alverdissen und Bösingfeld bieten in ihren Kirchtürmen Quartiere für Dohlen, Turmfalken und Fledermäuse.

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Mit dem Projekt „Lebensraum Kirchturm“ macht der NABU auf ein Problem aufmerksam, erklärt Klaus Steinheider (Vorstand Kreisverband NABU Lippe): „Bei Kirchturmsanierungen werden Einfluglöcher und Brutnischen häufig zum Schutz gegen Tauben verschlossen. Selbst kleine Arten wie Sperling oder Hausrotschwanz stehen dann vor verschlossener Tür. Ziel des Projektes ist es, die Brutplätze für Turmfalken, Dohlen, Schleiereulen, Fledermäuse und andere Arten zu erhalten und Kirchtürme wieder als Lebensraum zu öffnen.“

Sechs Jahre nach dem Start sind mehr als 640 Kirchen in Deutschland für ihren Einsatz für den Artenschutz mit der Plakette „Lebensraum Kirchturm“ ausgezeichnet worden. Bereits 14 lippische Kirchengemeinden haben das Signet erhalten, ein Zeichen auch für die gute Zusammenarbeit mit dem NABU.

Heinrich Mühlenmeier, Umweltbeauftragter der Lippischen Landeskirche: „Nach einer Umfrage in den Kirchengemeinden bieten fast 50 Prozent der evangelischen Kirchen in Lippe Nistmöglichkeiten für Dohlen, Turmfalken, Schleiereulen sowie weitere Vögel und Arten an. Dort finden sie ausreichend Raum zum Brüten, ohne dass sie ins Innere der Kirchtürme gelangen. Zusätzlich finden sich in und an weiteren Kirchen Unterschlupfmöglichkeiten für Fledermäuse.“
Weitere Informationen auf www.lippische-landeskirche.de oder auf
www.nabu.de.

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