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Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde

Sabine Leßmann verstorben

Römer 8, 38-39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte …uns scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Konfirmationsspruch)

Die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde trauert mit der Familie um 

Sabine Leßmann, geb. Thäder  
*15. April 1955   †7. Januar 2025

Sie war 25 Jahre lang (1999-2024) unsere Kirchenälteste, einige Jahre auch als stellvertretende Vorsitzende und hat unsere Kirchengemeinde mit allen Veränderungsprozessen in dieser Zeit im Team gestaltet und alle Mitarbeiter*innen und Pastor*innen in dieser Zeit vielseitig unterstützt. Ihre Hilfsbereitschaft und ihr Sinn für eine schöne Atmosphäre bei Konzerten und Events der Kirchengemeinde haben ihren Einsatz geprägt.

Im Jahr 2002 war sie Mitbegründerin unserer Tafel-Ausgabestelle in Barntrup, zunächst unter dem Dach der Detmolder Tafel und ab 2007 als eigenständige Einrichtung der Kirchengemeinde für alle bedürftigen Barntruperinnen und Barntrupern und Umgebung.

Ihre freundliche, hilfsbereite und tatkräftige Art haben unserer Kirchengemeinde bei allen Umbau-Phasen sehr gutgetan.

Sie war aktiv bei den Mitarbeiter-Danke-Abenden und beim Geburtstagskaffeetrinken und hat für eine gastfreundliche Raumgestaltung gesorgt, Kaffee und Tee gekocht und alle freundlich bewirtet.

Sabine wird uns sehr fehlen. Wir wünschen Ihrer Familie viel Kraft für den Weg der Trauer und das Vertrauen, dass sie jetzt bei Gott gut aufgehoben ist.

Im Namen des Kirchenvorstandes
Silke Teubner
Pastorenehepaar Keil

Gesegnetes 2025!

Unser Westeingang zur Kirche ist mit einem Vers überschrieben: Hoc porta domini; justi entrent per eam (Ps.118,20) ingrediens et egrediens benedictus eris. 
(Das ist das Tor des Herrn, die Gerechten mögen da hineingehen, Ps.118, 20. Wenn du eintrittst und wenn du hinausgehst, wirst du gesegnet sein.)

Mich erinnerte das an die Goldmarie aus Frau Holle: Sie ist so fleißig bei Frau Holle, nachdem sie durch den Brunnen gefallen ist, weil sie im Brunnen ihre Hände waschen wollte. Da sie so fleißig ist, hat sie bei Frau Holle ein gutes Leben. Trotzdem hat sie irgendwann Heimweh. Frau Holle entlässt sie und führt sie zum Abschied zu einem Tor, durch das sie gehen soll, im Tor regnet Gold auf sie herab und bleibt an ihr haften.

Wir haben keine pompöse Tür in Barntrup, durch die wir sie alle heute schicken könnten und schon gar kein Gold, dass wir über sie regnen lassen könnten. Doch wenn wir durch die Pforte des Jahreswechsels gehen, dann geht der Segen, dass in aller Vergänglichkeit die Rettung Gottes nahe ist, mit uns. Seine Verheißung ist für uns eine heilige Pforte: Wenn wir hindurchgehen, kommen wir gestärkt auf der anderen Seite heraus. Ich wünsche uns allen, dass der Trost an uns so festklebt, wie an der Goldmarie das Gold!

Einen gesegnetes neues Jahr 2025! – Ihre Viktoria Keil

Der Kindergottesdienst in Barntrup trifft sich nicht mehr jeden Sonntag, sondern ein Mal im Monat sonntags von 10.45-12.15 Uhr im  Gemeindehaus statt. Das Programm:

  • 26.01. Jahreslosung 
  • 23.02. Weltgebetstag 
  • 30.03. Jesus sagt "Ich bin..."
  • 06.04. Passion
  • 18.04. Karfreitag 
  • 25.05. Himmelfahrt und Pfingsten 
  • 29.06. Schräge Typen im Auftrag des Herrn
  • 06.07. Mit allen Wassern gewaschen 
  • 31.08. Gott schütze den König
  • 28.09. Worte zum Leben
  • 05.10. Erntedankfest 
  • 09.11. Starke Frauen 
  • ab 16.11. Krippenspielproben



Weihnachtsmusik aus Alverdissen

Der Posaunenchor Alverdissen wünscht Ihnen mit dieser festlichen Adventsmusik (Klick hier oder auf das Bild zum Youtube-Video) eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Bleiben Sie gesund und munter und besuchen sie uns hoffentlich bald wieder live in der Kirche Alverdissen. Die Musik wurde am dritten Advent als Adventskonzert gemeinsam mit dem MGV Liederfreund Alverdissen und Claudia Wortmann (Orgel) in der Kirche Alverdissen aufgeführt. Sie wird am 5. Januar als Neujahrskonzert in der Kirche Lüdenhausen wiederholt. Beginn: 17 Uhr.

Die Bläser des Posaunenchores Sonneborn mit Gästen beim Festgottesdienst zum zweiten Advent.

Bläsergottesdienst zum 2. Advent

Am 2. Advent wurde der Gottesdienst in Sonneborn als festlicher Bläsergottesdienst gefeiert. Der Posaunenchor Sonneborn hatte dazu Mitglieder aus den Posaunenchören Barntrup, Schieder-Schwalenberg und Brake eingeladen. Sogar aus Aerzen war ein Bläser dabei. Mit modernen Vorspielen des Adventsliedes „Macht hoch die Tür“ von Matthias Nagel und „Wie soll ich dich empfangen“ von Traugott Fünfgeld, aber auch traditionellen Vorspielen von Georg Friedrich Händel zum  Adventslied „Tochter Zion“ begeisterten die Bläser die Zuhörer. Besonders gut kam das Zwischenspiel „Ich wollte nie erwachsen sein“, Nessajas Lied in einem Satz von Ingo Luis an. Die Gemeinde spendete viel Applaus und saß im Anschluss noch gemütlich im verkleinerten Gemeinderaum zusammen.

Eine Gruppe spanischer Schüler besuchte jetzt mit den Pfarrern Michael und Viktoria Keil die Barntruper Kirche.

Spanischer Schüler erstaunt über die Kirche

Das Gymnasium Barntrup ist Europa-Schule und pflegt schon seit vielen Jahren den Schüleraustausch mit der Stadt Pamplona und den Schulen im Umland. In diesem Jahr ist wieder eine große Gruppe zu Besuch in Barntrup. Sie besuchen das Rathaus und Bürgermeister Ortmeier, sind im Schloss zu Gast und besuchen die evangelisch-reformierte Kirche. Großes Erstaunen gab es über die Pfarrerin, die im Dienst der Kirche sein kann. In Spanien kennt man nur katholische Priester. 0Verwundert betrachtet wurden die Schlichtheit der Wände und die fehlenden Heiligenfiguren. In diesem Jahr kam die Frage auf: Wo ist Maria? Die Antwort auf diese Frage führt in die Geschichte der Reformation. In Pamplona wird dann eine Barntruper Schülergruppe zu Gast sein, die die Charakteristika der spanischen Region kennenlernt. Pfarrerin Viktoria Keil: „Wir freuen uns immer über den europäischen Besuch!“ Der ehemalige Schulleiter Friedrich Dreier und María Asunción Galbete Nos begleiten die Gruppe mit den spanischen Kollegen.

Ilsegret Kochsiek

Seit 30 Jahren Kirchenälteste in Sonnborn

Ilsegret Kochsiek ist seit 30 Jahren im Kirchenvorstand Sonneborn tätig. Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Sonneborn dankt ihr sehr für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Sie ist seit vielen Jahren auch stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands und Mitglied des Finanzausschusses, außerdem ist sie engagiert beim Weltgebetstag und im Landesverband des Kindergottesdienstes. Ihr Einsatz in der Jugendarbeitwird im kommenden Jahr noch genauer gewürdigt, dann ist Ilsegret 35 Jahre dort tätig. Im neuesten Ausschuss, der die Kooperationen der umliegenden Gemeinden planen soll, ist sie bereit mitzuwirken. Mit einem großen Applaus und einem kleinen Geschenk dankte ihr die Gemeinde am 2. Advent im Bläsergottesdienst für Ihre große Treue.

Der Posaunenchor Barntrup mit Chorleiterin Eveline Wrede (rechts) im Jubiläumsjahr, verstärkt mit Gästen aus Sonneborn und Bega.

75 Jahre Posaunenchor Barntrup

Mit einem besonderen Konzert zum ersten Advent feierte der Posaunenchor Barntrup sein 75-jähriges Bestehen. 1949 gründeten fünf Bläser den Posaunenchor und spielten vor der Kirche zum Gottesdienst. Drei Jahre später durften sie mit der Orgel im Gottesdienst spielen. Beim Jubiläum in der Barntruper Kirche wurden folgende Mitglieder geehrt: Hannah Blome für ein Jahr durchhalten als Jungbläserin, für 62 Jahre Mitgliedschaft Wilhelm Hindriks, Walter Bracht für 61 Jahre, Hermann Köller für 74 Jahre, Birgit Schnare für 32 Jahre als Kassenwart, Volker Höft für seine Organisationsarbeit. Bläserinnen und Bläser aus Sonneborn und Bega erweiterten die Barntruper Chorgemeinschaft. Die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten eine tolle Musik zum 1. Advent.

Die kleinen Strolche treffen sich freitags

Die Krabbelgruppe „Die kleinen Strolche“ trifft sich freitags von 9.30 bis 11 im Gemeindehaus Obere Straße. Die Gruppe freut sich immer über Zuwachs von neuen Strolchen im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahre. Singen, spielen und basteln oder ein Besuch des Spielplatzes stehen auf dem Programm. Alle haben immer viel Spaß. Lust, uns kennen zu lernen? Dann melde dich bei Sabrina Dähling oder Vanessa Gottschalk.



Glockenklang und Läuteordnung

Der Glockensachverständige für unsere Gemeinde, Claus Peter, hat dazu geraten, unsere alte wertvolle Glocke nicht so stark zu nutzen wie bisher. Sie ist ja schon eine alte Dame von über 400 Jahren. Darum hat sich der Kirchenvorstand zu einer etwas eingeschränkten Läutezeit entschlossen. Zum Gottesdienst läuteten die Glocken bisher 15 Minuten, dagegen jetzt 8 Minuten. Jeden Samstag um 18 Uhr wird der Sonntag eingeläutet.

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Zwei Stunden vor dem Gottesdienst um 8.30 Uhr läutet die alte Glocke zur Andacht, eine Stunde vor dem Gottesdienst um 9.30 Uhr läutet die neue Glocke als Zeichen zum Aufbruch von Zuhause. Acht Minuten vor Anfang des Gottesdienstes läuten beide Glocken. Am Sonntag Abend wird der Sonntag ausgeläutet.

Wenn am 2. Feiertag (Weihnachten/ Ostern/Pfingsten) gemeinsame Gottesdienste mit anderen Kirchengemeinden gefeiert werden und die Gemeinde im Nachbarort den Gottesdienst feiert, wird dort geläutet. Folgende Besonderheiten seien hier aufgezählt: Die älteste Glocke in Barntrup aus dem 12. Jahrhundert wird drei Mal zur Taufe angeschlagen Am Bußtag gibt es kein Einläuten und kein Vorbereitungsläuten

Weihnachten: 25.12. wie am Sonntag Am 1.1. um 0 Uhr gibt es acht Minuten Silvesterläuten. Am Karfreitag schweigen die Glocken. Beim Frühgottesdienst am Ostersonntag werden die Glocken erst dann geläutet, wenn das Osterevangelium gesprochen wurde.

Zu Kindergartengottesdiensten in der Kirche wird fünf Minuten zu Beginn des Gottesdienstes geläutet. Zu Schulgottesdiensten ebenso. Beerdigung: Am Ende des Trauergottesdienstes mit Erdbeisetzung werden die Glocken für den Weg zum Grab geläutet (13.23 bis 13.33 Uhr). Bei einem Trauergottesdienst mit anschließender Einäscherung werden die Glocken geläutet wie bei der Erdbeisetzung. Die spätere Urnenbeisetzung beginnt noch einmal mit fünf Minuten Glockengeläut. Trauung: Vor dem Gottesdienst wird bis zum Beginn des Gottesdienstes acht Minuten geläutet.

Viktoria Keil

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